Wir in der Öffentlichkeit – Zeit der Planungsphase

Der Prignitzer vom 12. Juni 2014

Prignitzer

Ein Eintrag findet sich auch in der Rubrik „Wissenswertes“ bei Wikipedia:

[Dorit Köhn: Da dieser Beitrag unseren Kooperationspartner nicht erwähnte, veränderte ich am 30. Juni 2014 den Eintrag.]

  • Das Musical „Linie 1“ wird im Juni 2014 von dem Gottfried-Arnold Gymnasium Perleberg in Kooperation mit der Kreismusikschule Prignitz im Rahmen der 775-Jahr-Feier von Perleberg sowie der Landesmusikschultage 2015 gecovert.

 

Prignitzexpress vom 21. Mai 2014


Mit der „Linie 1“ zum Perleberg-Jubiläum

Gottfried-Arnold-Gymnasium führt Musical im Rahmen der 775-Jahrfeier auf

Perleberg. Wenn sich donnerstags, freitags und samstags etwa 40 Schülerinnen und Schüler des Gottfried-Arnold Gymnasiums in der Aula ihrer Schule treffen, geht es nicht um das Pauken von Formeln oder Vokabel. Vielmehr treffen sich die Gymnasiasten der Klassen 7 bis 11, um die Aula in die Berliner U-Bahn-Linie 1 zu verwandeln und sich in verschiedenste Typen aus dem Berliner Milieu der 1980er Jahre zu verwandeln: Sie proben für das Musical „Linie 1“, das sie im Rahmen der 775-Jahrfeier von Perleberg zur Premiere bringen wollen.

Als ein riesiges Unterfangen bezeichnet Dorit Köhn, Lehrerin am Gymnasium und als Vorstandsmitglied des Fördervereins für die Projektleitung mitverantwortlich, die Musical-Aufführung. Bereits Mitte August 2013 fanden die ersten Castings statt. Viele Schülerinnen und Schüler wollten dabei sein, leider gab es nicht für alle eine Rolle, bedauert sie. Doch seit Januar finden nun die Proben statt, in die nicht nur die eigentlichen jugendlichen Darsteller eingebunden sind, sondern auch der Schulchor des Gymnasiums und das Orchester der Kreismusikschule Prignitz. Ein großes Ensemble, das unter der Regie von Bianca Baalhorn arbeitet. Unterstützt wird die Regisseurin durch den Chorleiter Frank Wedel und die Sängerin Birgit Bockler sowie die Choreografin Katharina Fährmann. „Die Arrangements stammen von Petko Petkow“, nennt Dorit Köhn ein weiteres Mitglied des leitenden professionellen Künstlerteams, lässt in dem Zusammenhang aber auch die Arbeit im Hintergrund nicht unerwähnt: So müssen zum Beispiel die Kostüme beschafft und das Bühnenbild gefertigt werden. „Hier ist nochmals eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern aktiv tätig.“

Bevor am 28. Juni um 18 Uhr in der Turnhalle der Rolandschule die Premiere über die Bühne geht, findet einen Tag zuvor an gleicher Stelle um 17 Uhr eine öffentliche Generalprobe statt. Der Kartenvorverkauf beginnt Ende Mai. Weitere Auftritte sind im Rahmen des diesjährigen Perleberg-Festivals im September und während der Landesmusikschultage 2015 in Wittenberge geplant.

Marina Lenth

 

Der Prignitzer vom 7. Mai 2014

Musical zum Stadtgeburtstag – „Linie 1“ fährt zum Stadtfest

Gymnasiasten und junge Künstler der Kreismusikschule studieren Musical ein / Aufführungen Ende Juni und im September

Wer sich ein solch großes Projekt auflädt, der muss zuvor schon einige Nächte darüber schlafen. Das haben die Beteiligten an der geplanten Aufführung des Musicals „Linie 1“ offensichtlich getan, denn die Idee wurde bereits im Frühling vergangenen Jahres geboren, wie Gabriela Oltersdorf vom Förderverein des Gottfried-Arnold-Gymnasiums berichtet. Seither ist rund ein Jahr ins Land gezogen, ist die Idee gereift.

Die Probenarbeit befindet sich inzwischen in einem fortgeschrittenen Stadium. Und sie geht gut voran. Muss sie auch, denn die Premiere ist zur 775-Jahrfeier Perleberg am 28. Juni um 18 Uhr in der Sporthalle der Rolandschule avisiert. Die öffentliche Generalprobe findet am gleichen Ort einen Tag zuvor um 17 Uhr statt. Noch gut 50 Tage, bis alles passen, stimmen und gut klingen muss. Gleich vier professionelle Mitstreiter kümmern sich um das künstlerische Gelingen des Projekts: Chorleiter Frank Wedel von der Musikerfabrik aus Stendal, Petko Petkov vom Kooperationspartner des Gymnasiums, der Kreismusikschule Prignitz, Sopranistin Birgit Bockler als Stimmcoach und Regisseurin Bianca Baalhorn, die das Musical für die Perleberger Aufführung auch bearbeitete. Frank Wedel bezeichnet das Ganze als „Wahnsinnsprojekt von Schwindel erregender Dimension“. Was Schüler, Pädagogen und den tatkräftig unterstützenden Gymnasiumsförderverein nicht davon abhielt, es dennoch anzugehen. Wieder einmal etwas Großes gemeinsam machen – darauf hatten und haben alle Lust. Dabei steht „Linie 1“ in der Tradition vorangegangener, erfolgreicher Musical-Aufführungen, beispielsweise von „Joseph“ oder „Rats“. Daran wollen die Perleberger Gymnasiasten und die Instrumentalisten der Kreismusikschule, die das mehr als 40-köpfige Ensemble unterstützen, anknüpfen.

Frank Wedel findet nicht nur das alles sehr begrüßenswert, sondern auch, dass man sich mit „Linie 1“einem Stück nähert, das nicht in Richtung Love-Story oder Highschool-Musical geht, sondern sich gesellschaftskritisch gibt, zum Nachdenken und zum genauer Hinschauen anregen soll. „Gleichgültigkeit ist ein Thema, aber auch Liebe“, so Wedel. Eine weitere Besonderheit der Aufführung: Es gibt keinen dominierenden Hauptdarsteller, um den alles „gestrickt“ ist, sondern zahlreiche gleichberechtigte Charaktere, sehr viele unterschiedliche Typen.

Alles in allem darf man also sehr gespannt sein auf den 27. und 28. Juni – und bereits auch auf den 6. September, denn dann wird „Linie 1“ im Hotel „Deutscher Kaiser“ im Rahmen des Perleberg-Festivals ein weiteres Mal gezeigt.

Birgit Hamann

 

Märkische Allgmeine vom 20. März 2013, aktualisiert 18. Juni 2013

„[…] Bedenken, ob das vom Gymnasium geplante Musical ,Linie 1´ in der Aula an der Puschkinstraße aufgeführt werden soll: ,Die ist doch viel zu klein.´“

(18.06.2013)

 

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