Susanne Mech (1997)

geb. Lamprecht

1. Worin bestand Ihr berufliches Ziel in der Schulzeit und was ist daraus geworden?
Ich muss gestehen, dass ich mein berufliches Ziel erst relativ spät festgelegt habe, um genau zu sein in der 12. Klasse. Dann war mir klar, dass ich auf jeden Fall in dem kaufmännischen Bereich tätig sein möchte. Ich entwickelte den Wunsch, den Beruf der Bankkauffrau zu erlernen.

2. Wie sah bzw. sieht Ihr beruflicher Werdegang nach dem Abitur aus (Ausbildung, Studium, Studiums-/Ausbildungsort, Familienstand …)?
Ich wollte nie studieren und tat dies auch nicht. Sofort nach meinem Abitur begann meine zweieinhalbjährige Ausbildung. Zur Berufsschule ging ich in Berlin und Pritzwalk. Betrieblich ausgebildet wurde ich in Kyritz und Wittstock. Anschließend wurde ich von meiner Firma übernommen.

3. Welche Fähigkeiten erwarben Sie am Gottfried-Arnold-Gymnasium und sind diese heute für Sie hilfreich?
Natürlich benötigt man nicht alle erlernten Fähigkeiten im späteren Berufsleben, doch es geht eher darum zu lernen, wie man lernt sowie selbstständig zu arbeiten. Insbesondere dies ist meiner Meinung nach hilfreich. Insgesamt hat mir die allgemeine Hochschulreife viele Wege eröffnet, die ich hätte einschlagen können.

4. Woran erinnern Sie sich besonders gerne?
An Frau Nenz 🙂  beziehungsweise allgemein den guten Umgang mit vielen Lehrern.

5. Haben Sie noch Kontakt zu Ihren ehemaligen Schulkameraden bzw. Lehrern?
Es ist nicht mehr möglich, sich regelmäßig zu treffen, jedoch erkennt man sich noch auf der Straße. Vor ein paar Jahren organisierten wir ein Klassentreffen, bei welchem man viele Gesichter nach langer Zeit wiedersah.

6. Worauf sind Sie besonders stolz?
Vorrangig selbstverständlich auf meine beiden Kinder, daneben auf meine abgeschlossene Ausbildung und meine Berufstätigkeit. Ich bin einfach glücklich, mitten im Leben zu stehen.

7. Was waren Ihre damaligen Interessen und sind diese bis heute erhalten geblieben?
Ich interessierte mich bereits damals hauptsächlich für die Mathematik, aber auch für das Fach Kunst, wobei dieser Aspekt eher auf der Strecke geblieben ist, abgesehen davon, dass ich mit meinen Kindern noch Plakate gestalte. J Mein mathematisches Interesse spiegelt sich heute in meinem Beruf wider. Ich habe das Gefühl, dass ich dieses auch an meinen Sohn weitervererbt habe.

8. Welche Wünsche / Pläne haben Sie für die Zukunft?
Erst einmal, dass alles so bleibt, wie es jetzt ist. Das heißt, weiterhin berufstätig und gesund zu sein. Mein Wunsch ist aber auch, meine Kinder gut in die Zukunft zu leiten und sie zu vernünftig handelnden Erwachsenen zu erziehen.

9. Was hätten Sie sich für Ihre Schulzeit zusätzlich gewünscht?
Oh Gott, ist das lange her. Eigentlich nur mehr Mitentscheidung innerhalb der Klassenstruktur sowie in bestimmten Projekten, vielleicht auch in Form eines Schülerrates. Aber soweit ich weiß, ist euch das bereits möglich.

10. Welche Tipps würden Sie uns für die Schulzeit mit auf den Weg geben?

Den jüngeren Schülern kann ich nur raten, sich auch von Älteren Tipps zu holen, denn man kann durchaus von ihnen lernen. Aber auch die Gespräche mit Lehrern sind hilfreich.
Ansonsten versucht, das Beste zu erreichen, denn es ist das Zeugnis, mit welchem ihr euch später bewerben werdet. Verschenkt so wenig Zeit wie möglich und versucht die richtige Berufswahl zu treffen.

Okt. 2010

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