

Liebe Leserinnen und Leser,
die dritte Projektzeitschrift wurde wieder von uns, der Dokumentationsgruppe zusammengestellt. Unter der Leitung von Marcus Pfeiffer fertigten wir zu jedem Projekt einen Steckbrief mit dazugehörigen Bildern an. Weiterhin waren wir für die Eigenbewertung der einzelnen Gruppen zuständig. Der Beurteilungsbogen beinhaltete unterschiedliche Kriterien wie Kreativität, Motivation, Arbeitsatmosphäre und fachliche Kompetenzen der Projektleiter. Des Weiteren organisierten wir die nahestehenden Präsentationen. Dort werden wir schließlich zur Jury mit einer ebenfalls umfangreichen Bewertung.
Yoga, Musizieren, Fotografieren, mit Hunden Leben retten und Japan erkunden. Das alles und noch viel mehr wurde in dieser Woche an unserer Schule angeboten. In rund 20 Projekten, geleitet von Schülern und Lehrern, konnte jeder seinen Interessen nachgehen, aber auch neu entdecken.

Für die Geschichtsinteressierten bot Gerald Wolff das Projekt „Kennenlernen historischer Orte in der Prignitz“ an. In dem Projekt lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so einiges an historischem Wissen über der Prignitz kennen. Es wurde viel recherchiert, wodurch die Schülerinnen und Schüler mehr über ihre Heimat erfuhren. Die Teilnehmer sollten die Zeit nicht nur in ihren Klassenräumen verbringen und sich Informationen heraussuchen, sondern auch raus an die frische Luft gehen. So unternahmen sie zudem eine Fahrt nach Bad Wilsnack in die Wunderblutkirche und in Seddin besuchen sie das Königsgrab.
Ob Karate oder Judo, in dem Projekt „Selbstverteidigung“ lernten die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Robin Meier, Hendrik Imm und Paul Franke, wie man sich bei körperlichen Auseinandersetzungen zur Wehr setzen kann. Dabei ist immer abwechselnd ein Tag Judo und ein Tag Karate behandelt worden. Es bestand zudem die Möglichkeit, zwischen den beiden selbstverteidigenden Sportarten zu wechseln und seine Stärken ausprobieren.

Musikalisch ging es bei dem Projekt „Straßenmusik“ zu. Unter der Leitung von Matthias Schulz und Marlena Plabst wurden zahlreiche Songs einstudiert und geprobt sowie anschließend auf den Straßen von Perleberg präsentiert. Im Vordergrund des Projektes stand der Spaß am Musizieren, doch die Teilnehmer sollten auch ein Erfolgserlebnis bekommen und Selbstbewusstsein erlangen sowie ihre Mitschüler besser kennenlernen.
Auch in diesem Jahr gab es wieder ein Projekt, das sich mit verschiedenen Ländern und deren Kultur sowie Kulinarik auseinandersetz. Die Rede ist von dem Projekt „Mit Kultur und Kulinarik um die Welt“. Es wurden nicht nur zu verschiedenen selbst gewählten Ländern Präsentationen vorbereitet, sondern auch eigenständig traditionelle Gerichte zubereitet. Als Abwechslung diente ein Museumsbesuch in Berlin am Mittwoch, bei dem der Einfluss fremder Kulturen auf Deutschland den Interessierten vermittelt wurde.

Das Projekt „Rettungshundestaffel“ wird dieses Jahr zum ersten Mal an unserer Schule angeboten und hat direkt eine Vielzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Unter der Leitung von Frau Zado und Frau Stark-Fischer lernten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wie vielfältig Hunde eingesetzt werden können und was sie im Einsatz wirklich leisten. Das Highlight dieses Projektes war ganz klar das aktive Arbeiten mit den Hunden der Staffel im Mantrailing und bei der Flächensuche.
Dies sind nur einige Beispiele von Projekten. In dieser Onlinezeitschrift könnt ihr euch einen groben Überblick über die Tätigkeiten und Ziele der einzelnen Projekte machen.
