Mathematik mal anders

Bewaffnet mit Blatt und  Stift nahmen am vergangenen Dienstag mehr als 30 Schüler am Bolyai Wettbewerb teil. Der ungarische Wettbewerb, der 2014 in Deutschland eingeführt wurde, bietet Schülern der Jahrgangsstufen sieben bis zehn Knobel- und Rechenaufgaben, die einen gelungen Ausgleich zum normalen Mathematikunterricht bieten. 

Bolyai 2Eröffnet wurde der Rechenwettbewerb durch Mathematiklehrerin Sabine Stephan. Sie erklärte die Regeln, teilte die Schüler in Gruppen ein und beantwortete letzte Fragen, bevor die Schüler 60 Minuten für 14 knifflige Aufgaben Zeit hatten. Die Teilnehmer wurden in Teams nach Jahrgangsstufen unterteilt. Ein Team hatte dabei zwei bis vier Schüler, die um die höchst mögliche Punktzahl und den damit verbundenen Einstieg in die nächste Runde kämpften. Der Name der Veranstaltung ist auf Janos Bolyai und Farkas Bolyai zurückzuführen. Sie waren bedeutende Mathematiker und schrieben beispielsweise Bücher über die Mathematik, Astronomie oder Geometrie.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs sind demnächst  auf www.bolyaiteam.de zu finden.


Text: Nick Schmidt und Max Viereck
Fotos: Philipp Falkenhagen

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