Eine Woche nur für die Arbeit am Musical

Birgit Bockler u. Anna-Stine Bock komprimiert
Gesanglehrerin Birgit Bockler und Hauptdarstellerin Anna-Stine Bock (Jgst. 11) 

Eine Woche nur für die Arbeit am Musical, das war die Devise für mehr als 75 Schüler unseres Gymnasiums. Von Montagbis zum Freitag, vergangener Woche, stand deshalb für die alle am Musical beteiligten Schülerinnen und Schüler die Projektwoche zum diesjährigen Schulmusical »Becky Sharp« an. „Das Ziel ist es, das Orchester mit den Sängern und Tänzern zusammenzuführen und einen guten Stand zu erreichen. Außerdem wollen wir das Musical zum ersten Mal von der ersten bis zur letzten Szene durchspielen“, so Renè Hill, Regisseur des Musicals. 

Frank Wedel Schulchor komprimiert
Musicalchor unter der Leitung von Frank Wedel

Um diese Ziele zu erreichen, übten die Schüler im Spiegelsaal der Kreismusikschule und in der Aula vom Haus II täglich Schauspiel, Tanz und Gesang. Unterstützt wurden sie dabei außerdem durch die Choreographin Katharina Fährmann und die Gesangslehrerin Birgit Bockler. 

Neben den für ein Musical üblichen darstellenden Künsten beschäftigten sich 24 Schülerinnen und Schüler mit der bildenden Kunst. Gemeinsam mit Kunstlehrerin Manuela Tschanz arbeiteten sie die gesamte Woche über an diversen Bühnenbildern und Kulissen, die auf Stoff gebracht wurden.

Orchester bei dem Titel Her mit den Männern
Musicalorchester bei dem Titel »Her mit den Männer«

Auch die ersten Proben unter Begleitung des Orchesters standen auf dem wöchentlichen Programm. Während dieser Proben spielten der Musicalchor unter der Leitung von Frank Wedel, die Gesangsgruppe, einige Solisten und das eigens für das Musical gegründete Orchester unter der Leitung von Dirigent Petkov Petko gemeinsam Titel des Projektes.

Titel London komprimiert
Schüler bei dem Titel »London«

Den Abschluss der Woche bildete die große Durchlaufprobe  am Freitag. Vom frühen Morgen bis zum Mittag spielten Schauspieler, Tänzer, Solisten und Schulchor erstmalig gemeinsam das Musical vor. „Wir sind alle angenehm überrascht von dem, was heute zustande kam. Dank diesem kompletten Durchlauf weiß jetzt jeder, wo er steht, und alle wissen, wo wir ansetzen müssen“, so der Regisseur. Nach einer letzten Vorhangsordnung, bei der die gemeinsame Verabschiedung vom Publikum eingeübt wurde, entließ Renè Hill die Beteiligten in ihr wohlverdientes Wochenende. „Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden. Ich denke, dass wir einen wirklich guten Stand erreicht haben, und ich hoffe, dass über die Sommerferien nicht zu viel vergessen wird“, erklärte der Regisseur abschließend. 


Fotos und Text: Philipp Falkenhagen

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