Am vergangenen Donnerstag hieß es für die sportlichsten Schüler unseres Gymnasiums „Sport frei“. Im Ernst-Thälmann-Stadion in Wittenberge fand der Wettstreit „Jugend trainiert für Olympia“ in der Kategorie Leichtathletik statt. Dies war das Kreisfinale des deutschlandweiten Wettbewerbes. Der Schülerwettbewerb wurde 1969 durch das Magazin „Stern“ ins Leben gerufen. Seitdem nimmt unser Gymnasium erfolgreich an diesem Wettbewerb teil. So belegten zum Beispiel die Mädchen der WK II, oft gute Platzierungen und nahmen sogar schon an den Landesmeisterschaften teil.
Am Kreisfinale konnten alle Schulen aus unserem Landkreis teilnehmen und pro Schule ca. 20 Sportler antreten lassen. Es fanden verschiedene Disziplinen statt, wie Sprint, Staffellauf, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoßen, Ballwurf/ Speerwurf und der 800m-Lauf. Pro Disziplin können dabei maximal drei Schüler aus jeder Schule starten. „Jugend trainiert für Olympia ist wichtig, um sich mit anderen Schulen zu messen. Auch wichtig ist, dass die sehr guten Schüler eine Motivation haben, sich mehr im Schulsport zu engagieren und besondere Leistungen anerkannt werden“, so die Sportlehrerin Anke Hildebrandt. Am 15. Mai 2019 findet das Regionalfinale in Wittenberge statt, anschließend das brandenburgweite Landesfinale, auf das dann das deutschlandweite Bundesfinale folgt.
Viele unserer Schüler standen dieses Mal auf dem Siegertreppchen. Wie zum Beispiel Alfons Drost (10), der die Kugel 10,95 m stieß und damit einen dritten Platz erreichte oder Juliane Schmidt (9), die im Hochsprung 1,45 m hoch sprang und damit einen zweiten Platz erreichte. Auch einen zweiten Platz erreichte Nele Gercke (9), sie sprang im Weitsprung 4,42 m. „Ich bin sehr zufrieden mit den Leistungen die unsere Schüler erbracht haben“, sagte Anke Hildebrandt abschließend.