Den Berufen auf der Spur

Zu einer beruflichen Orientierung fuhr die Klasse 7.2 unseres Gymnasiums am Dienstag zur „Avebe“ Stärkefabrik nach Dallmin. Anlass war die Einführung des Berufswahlpasses in den siebten Klassen. Vor Ort wurde die Klasse in drei Gruppen eingeteilt und besuchte den Produktionsprozess, das Labor und erhielt eine Präsentation zu den Produkten sowie zu den Ausbildungsmöglichkeiten. Insgesamt besitzt der Betrieb „Avebe“, der seinen Stammbetrieb in den Niederlanden hat, sechs Produktionsstandorte. Einen davon auch in der Prignitz mit etwa 60 Mitarbeiter.
„Zunächst kommen die Kartoffeln in ein Lager“, verriet Rita Minow von dem Betrieb, den jungen Interessierten. „Im Anschluss werden sie gewaschen, zu Brei gerieben und zuletzt getrennt nach Fruchtwasser, Stärkemilch und Kartoffelfasern“, hieß es von ihr weiter. Pro Jahr werden über 205.000 Tonnen Kartoffeln verarbeitet, es wird rund um die Uhr gearbeitet.
„Bereits im letzten Jahr konnten Schüler der siebten Klassen einen Betrieb aus diesem Anlass besuchen“, berichtet Klassenlehrer Gerald Wolff. „Die Fahrt dorthin soll den Schülern einen rechtzeitigen Einblick in das Berufsleben ermöglichen.“ Und das tat sie auch: Verschiedene Berufe wurden vorgestellt, sodass die interessierten Siebtklässler in die angebotenen Berufe hineinschnuppern konnten.

 

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Fotos: Gisela Schulz
Text: Wilhelm Krassin

 

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