
Spaß, Sport und Fun gab es am vergangenen Samstag beim traditionellen Volleyballturnier von dem Abiturjahrgang des Perleberger Gottfried-Arnold-Gymnasiums in der Rolandhalle. „Insgesamt treten 17 Mannschaften gegeneinander an. Gespielt wird in zwei Kategorien: Anfänger und Fortgeschrittene“, berichtet Lara Haufe, eine der Organisatoren des Turniers und Schülerin des Gymnasiums. „In jeder Mannschaft spielen mindestens zwei Mädchen mit, so ist das Spiel fairer. Jungs haben doch einen etwas härteren Aufschlag, mit dieser Regel soll das ausgeglichen werden.“
Lange im Voraus wurde geplant und getüftelt, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. „Vor etwa zwei Monaten begannen wir mit den intensiven Vorbereitungen.

Die Anmeldung der Mannschaften und Verlosung der Gruppen sowie die Spielfeldeinteilung und das Stellen eines unparteiischen Schiedsrichters. Alles wurde von uns ganz genau durchgeplant“, setzt Lara Haufe fort. „Gar nicht so leicht Schule, Klausuren und Planungen für das Volleyballturnier unter einem Hut zu bekommen. Dafür wurde auch mal die ein oder andere Schulpause geopfert.“
Gespielt wurde in zwei Gruppen je Kategorie nach dem Motto jeder gegen jeden zweimal bis 15 Punkte. Nach diesem Prinzip wurden die ersten Plätze der Kategorien ausgespielt.
Unter den Teilnehmern war auch Hendrik Imm, Schüler des Perleberger Gymnasiums.

„Ich spiele heute in der Kategorie der Fortgeschrittenen unter dem Teamnamen „Das andere Team“. Schon seit einigen Jahren spiele ich mit weiteren Schulkameraden im Ganztag Volleyball, für heute haben wir uns noch Unterstützung aus Pritzwalk und Kyritz geholt. Ansonsten spielen wir im Sportunterricht auch viel Volleyball“, berichtet der Schüler. „Unser Ziel für heute ist ganz klar, es so weit wie möglich nach vorn zu schaffen und mindestens ein Spiel zu gewinnen. Die Konkurrenz ist stark, das wird nicht einfach, aber wir werden garantiert Spaß haben.“
Neben Schülerinnen und Schüler des Perleberger Gymnasiums konnte jeder an dem Turnier teilnehmen. Tradition ist der Einfallsreichtum in den Teamnamen.

So waren in diesem Jahr Hulk Buster, empo(e)rt, Prignitzer Provinz Proleten und Der letzte Husten vertreten, um nur einige Beispiele zu nennen.
Letztendlich erreichten zwei Teams durch sportliche Höchstleistung, kämpferische Ausdauer und ihren Teamgeist den ersten Platz. „Ajax Lattenstramm“ siegte in der Kategorie der Anfänger und „Dynamo Tresen“ belegte bei den Fortgeschrittenen den ersten Platz.
Natürlich wurde auch an das leibliche Wohl gedacht. So wurden Getränke, heiße Bockwüste, belegte Brötchen und selbst gebackene Kuchen angeboten, damit kraftvoll weiter um den Titel gespielt werden konnte.

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Die Platzierungen im Überblick:
Anfänger:
- Ajax Lattenstramm
- Bierkules
- Nie ohne mein Team
Fortgeschrittene:
1. Dynamo Tresen
2. empo(e)rt
3. Blockbusters
Fotos und Text: Marcus J. Pfeiffer