
Von Mascha Kaleko über Schiller und Goethe bis hin zu Julia Engelmann war am Mittwochnachmittag auch in diesem Jahr wieder alles vertreten beim bereits 14. Rezitationswettbewerb am Perleberger Gottfried-Arnold-Gymnasium. „Ich freue mich sehr, Vertreter aus allen Klassen der Jahrgänge sieben bis zehn begrüßen zu dürfen“, so Giesela Schulz, Deutschlehrerin und langjährige Organisatorin des Wettbewerbs. „Rezitatoren sind ein wichtiger Bestandteil in der Schule. Neben Auftritten bei Veranstaltungen stärkt die Rezitation vor allem das Selbstbewusstsein und hilft aus sich heraus zu kommen.“
Bewertet wurde in zwei Runden. Im ersten Durchlauf trugen die Teilnehmer ihr eigens ausgesuchtes Gedicht vor, anschließend musste ein zufälliges Gedicht einstudiert und vorgetragen werden. Dabei zählten in der Bewertung vorrangig der Umgang mit dem Text, die Arbeit mit der Stimme, der Bezug zum Publikum und die Arbeit mit Mimik und Gestik. Schließlich vergaben die Jurymitglieder die Punkte, unter ihnen Madita Kudla (11), Romina Dahnke (10.3) und Giesela Schulz als Lehrerin. Als Hilfe der Jury, zum Rechnen und Überprüfen, war Schülerin Maria-Josephine Bock tätig.

Insgesamt gab es in diesem Jahr zehn Teilnehmer, darunter einige, die schon in den Jahren zuvor an dem Rezitationswettbewerb teilgenommen haben. So siegte auch in diesem Jahr die Neuntklässlerin Anna-Stine Bock. „Ich freue mich sehr über den ersten Platz“, berichtet die Siegerin, die auch schon im vergangenen Jahr den ersten Platz belegte. „Trotz leichter Aufregung konnte ich die Jury wieder überzeugen. Ich freue mich sehr, dass es diesen Wettbewerb an unserem Gymnasium gibt.“
Es folgten Lilly Keck (9.2) auf dem zweiten und Lilly-Alina Genz (10.2) auf dem dritten Platz.
Neben einer Urkunde erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zudem eine Note im Fach Deutsch für ihre Leistungen.


Fotos: Elisa M. Schlosser und Marcus J. Pfeiffer
Text: Marcus J. Pfeiffer