Traditionell veranstaltete heute der Abiturjahrgang unserer Schule, dem Perleberger Gottfried-Arnold-Gymnasium, ein großes Volleyballtunier. Seit dem frühen Vormittag spielten insgesamt 17 Mannschaften in der Perleberger Rolandhalle, um den begehrten ersten Platz. Nach dem Einspielen und der Eröffnung begann pünktlich um 10 Uhr das erste Spiel. Bei den Mannschaften wurden die Kategorien leicht und schwer unterschieden. Mitspielen konnte jede Mannschaft, die sich im Vorhinein angemeldet hat. Vorrausetzung war lediglich die Aufstellung von mindestens einem Mädchen pro Team und die Zahlung einer Startgebühr.
Insgesamt gab es vier Gruppen, zwei leichte mit je fünf Mannschaften und zwei schwere mit vier bzw. fünf Mannschaften. In den Namen der Mannschaften sah man wieder die Kreativität der Sportler. So gab es die Gruppennamen „Geh mal Ball holen“, „Hangover96“ und „Wurstbrot“. Am Nachmittag fand schließlich die Siegerehrung mit Auswertung der Platzierungen statt.
Hier eine Übersicht der Platzierungen beider Kategorien:
Kategorie „schwer“:
- Ohne Witz
- Wurstbrot
- Blockbuster 1
Kategorie „leicht“:
- Bierkules
- Für Papa (Udo)
- Teambesprechung
Laut der Veranstalter wurde nach folgenden Regeln gespielt:
Die Plätze ergaben sich aus gewonnenen Sätzen. Bei Satzgleichstand zählten die besseren selbst gemachten Punkte, war dies auch gleich, zählte, wer weniger negative Punkte hatte. Die Halbfinals wurden über Kreuz gespielt. Die Halbfinalgewinner spielten dann das Finale, die Verlierer das Spiel um Platz 3. Für Platzierungsspiele reichte die Zeit allein nicht aus. Ein Spiel war beendet, wenn eine Mannschaft 20 Punkte erreicht hat. Das Spiel wurde dann mit 1:0 Sätzen gewertet und die kleinen Punkte addiert. Die Spiele um Platz 3 und die Finals wurden mit Punkten je nach Zeit angepasst.
Selbstgebackener Kuchen, heißer Tee und warme Würstchen, gab es auch in diesem Jahr am Stand der Abiturienten. So konnte sich jede Mannschaft in den Pausen erholen und stärken. Die Einnahmen von dem heutigen Turnier kommen dem Abiturjahrgang zugute. Damit finanzieren sich die Schülerinnen und Schüler ihren Abiball Ende Juni.

Fotos und Text: Marcus J. Pfeiffer