Gestern endete das alljährliche Schwimmlager der siebten Klassen unseres Gymnasiums. Um die 70 Schülerinnen und Schüler, teilweise auch aus der achten Klasse, trainierten gut eine Woche in der „Prignitzer Badewelt“ in Wittenberge.
„In Perleberg sind wir sehr abhängig vom Wetter. In den vergangenen Jahren fand das Schwimmlager immer im Perleberger Freibad kurz vor den Sommerferien statt. Doch schon oft machte uns die Witterung einen Strich durch die Rechnung und das Lager wurde verschoben“, erklärt Frau Hildebrandt, Rettungsschwimmerin und Sportlehrerin am Perleberger Gymnasium. „Daher haben wir uns in diesem Schuljahr entschieden, unser Lager nach Wittenberge zu verleben.“ Gemeinsam mit den Lehrern Frau Kliefoth und Herr Brandl sowie Schülerinnen aus dem elften Jahrgang wurde den Gymnasiasten das Schwimmen gelehrt.
Auf dem Plan standen Brust- und Rückenschwimmen, nach Ringen tauchen sowie verschiedene Sprungtechniken, wie beispielsweise der Paketsprung, zu Deutsch die Arschbombe und der Kopfsprung. Für jede Disziplin gibt es für die Schülerinnen und Schüler Zensuren, diese in die Sportnote mit einfließen. Beim Brustschwimmen beispielsweise wird die Note anhand der Zeit und den erreichten Bahnen errechnet. Ziel des Schwimmlagers ist das Erreichen einer Schwimmstufe.
Andre Vorbeck, ein Schüler der siebten Klasse ist mit voller Begeisterung dabei: „Mir macht das Schwimmen und Tauchen sehr viel Spaß. Mein Highlight ist das Ringetauchen. Außerdem bleibt ab und an auch noch Zeit mit meinen Freunden Wasserball zu spielen oder einfach mal im Whirlpool zu entspannen.“
Grüße unter Wasser.
Emilie Meißner aus der Klasse 7.1 genießt das Brustschwimmen mit einem Lächeln im Gesicht.
Lukas Kühne, Lewin Tell und Alfons Drost aus der siebten Klasse bauen eine Wasserpyramide. (v.o.n.u.)
Das Springen vom Startblock und nach Ringe tauchen gehört zu den Disziplinen des Schwimmlagers.
Das Rutschen ist von Lilly-Charlotte Liebchen aus der siebten Klasse das Hightlight im Schwimmlager.
Eine weitere Disziplin, die benotet wird, ist das Brustschwimmen.
Natürlich blieb ab und an für die Schülerinnen und Schüler auch noch Zeit mit Freunden im Wasser zu toben oder im Whirlpool zu entspannen.
Text: Johannes Reinbothe
Fotos: Redaktion